Der Verbandsvorsitzende des RPV Allgäu, Oberbürgermeister Stefan Bosse, fasst die wichtigsten Tätigkeiten des RPV Allgäu im Jahr 2023 zusammen. Er dankt allen, die im vergangenen Jahr an der Arbeit des Regionalen Planungsverbandes Allgäu mitgewirkt haben.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr!

Region Allgäu aktuell Dez_2023

Zwei neue Bahnhaltepunkte im Allgäu möglich

Nach Wirtschaftlichkeitsnachweis: Freistaat möchte neue Stationen Aitrang und Kempten-Ludwigshöhe realisieren

Der Regionale Planungsverband Allgäu setzt sich seit langem dafür ein, dass ein Bahnhalt in Aitrang verwirklicht wird und zudem weitere Halte in der Region entstehen können, die eine bessere Nutzung der Bahn ermöglichen würden. Nun hat das Bayer. Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr mitgeteilt, dass der Bahnhalt in Aitrang nach einer positiven Kosten-Nutzen-Analyse geplant werden kann und auch ein neuer Bahnhalt in Kempten-Ludwigshöhe unter Voraussetzung des Einsatzes neuer Neigetechnikfahrzeuge möglich wird. Der Verbandsvorsitzende, Herr Oberbürgermeister Bosse, freut sich mit Landrätin Maria Rita Zinnecker, Bürgermeister Michael Hailand, Oberbürgermeister Thomas Kiechle und Bärbel Fuchs, Geschäftsführerin der Bayer. Eisenbahngesellschaft, über diese ausgesprochen guten Nachrichten für die Region Allgäu. Näheres entnehmen Sie der Pressemitteilung des BayStMB, die Sie hier finden:

PM_StMB_Bahnhalte_Allgäu_05.10.2023

©Florian Liese/StMB

 

 

Der Verbandsvorsitzende des RPV Allgäu, Oberbürgermeister Stefan Bosse, fasst die wichtigsten Tätigkeiten des RPV Allgäu im Jahr 2022 zusammen. Er dankt allen, die im vergangenen Jahr an der Arbeit des Regionalen Planungsverbandes Allgäu mitgewirkt haben.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr!

Region Allgäu aktuell Dez_2022

Strategische Kernaussagen und Karten

Der Regionale Planungsverband Allgäu ist Mitglied der Raumordnungskommission Bodensee (ROK-B). Die Landkreise Lindau und Oberallgäu liegen in der Kulisse der ROK-B. Diese hat im Auftrag der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) an der Erarbeitung eines „Zielbildes Raum und Verkehr für die internationale Bodenseeregion“ mitgearbeitet.

Die IBK-Regierungschefkonferenz hat am 10. Dezember 2021 das „Zielbild Raum und Verkehr für die internationale Bodenseeregion“ beschlossen. Damit verfügen die Regionen rund um den Bodensee über einen Orientierungsrahmen für ein grenzüberschreitend abgestimmtes Raumverständnis. Das „Zielbild Raum und Verkehr“ basiert auf den bestehenden Raumkonzeptionen der Länder, Kantone und Regionen. Es stellt vergleichbare Inhalte auf gleicher Maßstabsebene dar und ist eine wesentliche Grundlage, um Herausforderungen wie Zersiedelung, Mobilitätswachstum, Schutz und Pflege von Natur- und Kulturlandschaften, künftige Energieversorgung oder Umgang mit dem Klimawandel gemeinsam anzugehen. Das „Zielbild Raum und Verkehr“ besteht aus Text (Kapitel 3) und Karten (Kapitel 4). Beide Teile enthalten einerseits eine Bestandsaufnahme und andererseits gemeinsame Ziele und Stoßrichtungen für die zukünftige nachhaltige Entwicklung in unterschiedlichen Raum typen, die sich rund um den Bodensee und entlang von Alpenrhein und Hochrhein finden. Die Erarbeitung des „Zielbildes Raum und Verkehr“ war aufgrund unterschiedlicher Voraussetzungen in den Teilräumen, im Hinblick auf ihre topografischen, rechtlichen und administrativen Verhältnisse, eine große Herausforderung. Umso mehr ist das nun vorliegende „Zielbild Raum und Verkehr“ für die Bodenseeregion ein beachtliches Planungsdokument mit grenzüberschreitender Aussagekraft.

Die IBK-Regierungschefkonferenz empfiehlt das Zielbild allen Fachstellen im Bereich Raumentwicklung und Verkehrsplanung im IBK-Raum zur Beachtung.

IBK_Zielbild_Raum_Verkehr_2021              IBK_Zielbild_Kurzfassung

Der Verbandsvorsitzende des RPV Allgäu, Oberbürgermeister Stefan Bosse, fasst die wichtigsten Tätigkeiten des RPV Allgäu im Jahr 2021 zusammen. Er dankt allen, die im vergangenen Jahr an der Arbeit des Regionalen Planungsverbandes Allgäu mitgewirkt haben.

Region Allgäu aktuell Jan_2022

Der Verbandsvorsitzende des RPV Allgäu, Oberbürgermeister Stefan Bosse, fasst die wichtigsten Tätigkeiten des RPV Allgäu im Jahr 2020 zusammen. Er dankt allen, die im vergangenen Jahr an der Arbeit des Regionalen Planungsverbandes Allgäu mitgewirkt haben.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr!

Region Allgäu aktuell Dez_2020

Der Verbandsvorsitzende des RPV Allgäu, Oberbürgermeister Stefan Bosse, fasst die wichtigsten Tätigkeiten des RPV Allgäu im Jahr 2019 zusammen. Er dankt allen, die im vergangenen Jahr an der Arbeit des Regionalen Planungsverbandes Allgäu mitgewirkt haben.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Region Allgäu aktuell Dez_2019

Die Arbeitsgemeinschaft der Regionalen Planungsverbände in Bayern trifft Minister Aiwanger in München

Auf Einladung des Verbandsvorsitzenden des RPV Allgäu, Oberbürgermeister Stefan Bosse, der derzeit als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Regionalen Planungsverbände in Bayern (AG RPV) fungiert, haben sich am 19.03.2019 die Vorsitzenden sowie die Geschäftsführer und Geschäftsführerinnen der Regionalen Planungsverbände mit dem neu für die Landesentwicklung zuständigen Minister Aiwanger getroffen.

Mit dem Minister wurden zahlreiche Themen diskutiert, die für die Regionalplanung bedeutsam sind. So wurde u.a. über das Koalitionsziel der Begrenzung des Flächenverbrauchs auf 5 ha/Tag, die Evaluierung des Anbindegebots, das Zentrale-Orte-System und die Stellung der Regionalen Planungsverbände gesprochen.

© StMWi/A. Metzler

Verbandsvorsitzender OB Stefan Bosse übergibt mit Oberbürgermeister Kiechle, Allgäuer Landräten und Abgeordneten Bahn-Resolution an Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart

Auf Einladung des Verbandsvorsitzenden des RPV Allgäu, Oberbürgermeister Stefan Bosse, haben Oberbürgermeister, Landräte und Abgeordnete aus der Region Allgäu am 15.03.2019 eine Bahn-Resolution an Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart übergeben.

In der Resolution wird insbesondere gefordert, dass auch nach Elektrifizierung der Strecke München-Memmingen-Lindau weiterhin genügend Direktzugverbindungen nach München aufrechterhalten werden. Nach Inbetriebnahme der elektrifizierten Strecke soll nach der bisherigen Planung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft die Anzahl dieser Direktzugverbindungen in etwa halbiert werden.

Weitere wichtige Meilensteine für eine zukunftsfähige, umweltfreundliche Mobilität in der Region sind v.a. die sukzessive Elektrifizierung der Allgäuer Bahnstrecken samt ihrer Zulaufstrecken, die Gewährleistung eines verlässlichen, durchgängigen Stundentakts im Nahverkehr, der weitere barrierefreie Umbau der Bahnhöfe sowie – gerade vor Hintergrund des jüngst in Pfronten passierten tragischen tödlichen Unfalls – die Beschleunigung des Abbaus bzw. der Sicherung unbeschrankter Bahnübergänge.

Die Region Allgäu stellt derzeit das größte „Dieselloch“ Deutschlands dar und zählt dabei aber zu den Top-Tourismusdestinationen in Deutschland. Eine Anreise von Gästen mit der Bahn ist erwünscht, da die Verkehrsstaus an vielen Wochenenden und zu den Ferienzeiten bereits jetzt eine große Belastung darstellen. Auch nimmt die Anzahl der Pendlerbeziehungen v.a. nach München, aber auch nach Augsburg und in Richtung Ulm kontinuierlich zu. Hier muss dafür gesorgt werden, dass ein zuverlässiges und attraktives Angebot auf der Schiene mit möglichst wenigen Umstiegen auch in Zukunft gewährleistet wird.

Der Verbandsvorsitzende Bosse betont, dass die Investitionen des Freistaats Bayern und des Bundes nicht nur in die Metropolen fließen dürften wie z.B. in den Bau der 2. S-Bahn-Stammstrecke in München. Vielmehr sei zur Erreichung des Verfassungsziels der gleichwertigen Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen in ganz Bayern auch und gerade eine Stärkung der Infrastruktur und der Verkehrsleistungen in ländlichen Regionen wie dem Allgäu essentiell.

Bayerns Verkehrsminister Dr. Hans Reichhart sagt hierzu: „Mobilität ist ein Grundbedürfnis in unserer wachsenden Gesellschaft. Für eine gute Infrastruktur müssen wir die unterschiedlichen Verkehrsträger bestmöglich miteinander vernetzen. Gerade im ländlichen Raum brauchen wir ein flächendeckendes Verkehrsangebot für alle. Es darf hier kein Ausspielen zwischen Stadt und Land geben. Der barrierefreie Ausbau von Bahnhöfen, die Elektrifizierung der Bahnstrecken aber auch der weitere Ausbau des landesweiten Stundentakts im SPNV sind die großen Aufgaben in der Region Allgäu, die wir weiter voranbringen wollen“.

Resolution Pro Schiene im Allgäu

Teilnehmer der Allgäuer Bahnkonferenz am 15.03.2019                                                                                       © RPV Allgäu/Irene Marquart

OB Stefan Bosse und Landtagsabgeordneter Eberhard Rotter fordern Stundentakt und Elektrifizierung der Bahnstrecke Buchloe-Kempten

Der Landtagsabgeordnete Eberhard Rotter, bisher verkehrspolitischer Sprecher der CSU-Fraktion im Landtag, wird Anfang November aus dem Landtag ausscheiden. Dies nahm der Verbandsvorsitzende des Regionalen Planungsverbandes Allgäu, Oberbürgermeister Stefan Bosse, zum Anlass, in einem Pressegespräch Bilanz zu ziehen über die gemeinsamen Aktivitäten zur Verbesserung des Bahnverkehrs im Allgäu und einen Ausblick zu geben, welche Themen in nächster Zeit von Bedeutung sein werden.

Pressegespräch 17.10.18 Bahn